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LEXIKON
FINDE HERAUS WARUM KOMBUCHA NATÜRLICH REICHHALTIG IST ODER WARUM KOMBUCHA VIELLEICHT KOMBUCHA HEIßT

KOMBUCHA
Kombucha ist ganz einfach gesagt ein traditionell gebrautes Teegetränk auf Basis von gezuckertem grünen oder schwarzen Tee. Zucker klingt natürlich erstmal abschreckend, aber keine Sorge, dieser wird im Laufe der Fermentation reduziert. Denn durch den Einsatz von bestimmten Bakterien und Hefen, dem sogenannten SCOBY, wird ein Teil des Zuckers durch die fleißigen Hefen „aufgegessen“, wodurch wiederum Vitamine und Mineralien gebildet werden.
In einem Zeitraum von sieben bis 14 Tage verwandelt sich der Tee nach und nach in ein prickelndes Getränk mit einer erfrischenden süß-sauren Note. Das Ergebnis ist eine zuckerreduzierte Limonadenalternative, die nicht nur lecker und erfrischend schmeckt, sondern mit der Power von kaltgepressten Säften locker mithalten kann.




DER SCOBY - EIN KLEINER FLEIßIGER ORGANISMUS
SCOBY – klingt eigentlich ganz süß, ist aber nur die englische Abkürzung für „symbiotic culture of bacteria and yeasts” – die bedeutet „eine Symbiose aus Bakterien und Hefen” – Und genau diese Symbiose macht den Kombucha so besonders.
Die verschiedenen Mikroorganismen und Hefezellen gehen nämlich eine Lebensgemeinschaft ein, wobei beide einander nützlich sind: Wie du schon weißt, haben die Hefen dabei ein Auge auf den Zucker geworfen. Durch diese Vergärung entsteht wiederum Alkohol, auf den es die Bakterien abgesehen haben. Der Alkohol wird dann von den Bakterien in verschiedene Säuren umgewandelt, die auch für die Haltbarkeit des Kombuchas verantwortlich sind. Im Fachjargon bezeichnet man diesen Ablauf als Gär- und Oxidationsprozess. Die Mikroorganismen im Kombucha produzieren dabei wertvolle Stoffe die in das Getränk übergehen, wie zum Beispiel:
Glucuronsäure, die Vitamine B1, B2, B3, B6, B12 und C, Folsäure und rechtsdrehende (L+)-Milchsäure, Aminosäuren, Enzyme, antibiotische Stoffe und eine geringe Menge Alkohol. Der Alkoholgehalt beträgt im Durchschnitt 0,5 %. Das ist so viel, wie in einem alkoholfreien Bier oder in manchen Fruchtsäften enthalten ist. Die prickelnde Beschaffenheit in Form von Kohlensäure gibt dem Getränk zudem einen erfrischenden Charakter.
Wir sehen also: Der SCOBY ist ein kleiner fleißiger Organismus.

DIE HERKUNFT DES NAMENS
Die Wortherkunft des legendären Getränks Kombucha ist bis heute weitestgehend ungeklärt, aber es gibt viele interessante Ansätze und Geschichten. Zwei davon wollen wir euch nicht vorenthalten.
Ein Mythos besagt, dass sich der schöne Name von einem japanischen Algentee ableitet. An den Küstengewässern Japans fühlt sich nämlich eine bestimmte Algenart sehr wohl, der sogenannte Riementang. Auf Japanisch nennt man ihn „Kombu”. Diese Alge wird von den Japanern nicht nur in Gerichten verarbeitet, sondern auch als Teeaufguss verwendet. Dass „Cha” im Japanischen auch noch Tee bedeutet, unterstützt diese These.
昆布 + 茶 = 昆布茶
KOMBU + CHA = ALGEN + TEE
KOMBUCHA = ALGENTEE
Was bei dieser These jedoch komplett fehlt, sind die fleißigen Mikroorganismen, die dem Getränk überhaupt erst seinen Charakter und den besonderen Geschmack verleihen.
Die zweite These zur Wortherkunft ist die Legende eines koreanischen Wanderarztes namens „Kombu”, der 414 nach Christus lebte. Kombu gelangte auf seinen Reisen auch nach Japan. Zu dieser Zeit litt der Kaiser „Inkyo" an starken chronischen Magenproblemen, die selbst die Hofärzte nicht heilen konnten. Kombu entschied sich, dem Arzt seine Heilmethoden vorzustellen. Er hatte nicht viel im Gepäck, nur ein paar Kräuter und einen gegärten Teetrunk. Erst wehrte sich der Kaiser, das heilende Getränk zu kosten, aber dann legte er seine anfängliche Skepsis ab und probierte es doch. Dem Kaiser ging es von Woche zu Woche besser und seine Magenbeschwerden gingen letztendlich vollkommen weg. Danach war der Kaiser dem Arzt Kombu zu großem Dank verpflichtet und das ganze Reich sprach nur noch von
KOMBUCHA – DER TEE DES KOMBU.
KOMBU + CHA = TEE DES KOMBU
SEINE INHALTSSTOFFE & DESSEN WIRKUNG
Glukuronsäure
Entgiftet den Organismus von Stoffwechselabfällen
und giftigen Fremdstoffen
Essigsäure
Wirkt vitalisierend
Regt den Stoffwechsel an
Fördert die Verdauung
Rechtsdrehende Milchsäure
Stabilisiert und regeneriert die Darmflora
Fördert das Wachstum nützlicher Bakterien im Verdauungstrakt
Aktiviert den Muskelstoffwechsel
Liefert Energie an Zellen und Gehirn
Regt die Verdauung an
Schützt das Verdauungssystem gegen schädliche
Bakterien und Viren
Glukonsäure
Regen verschiedene Stoffwechselfunktionen an
Fördern die Aufnahme wertvoller Stoffwechselprodukte im Darm
Usninsäure
Wirkt antibakteriell
Enzyme
Ermöglichen und regulieren den Stoffwechsel
Verbessern die Verdauung durch Aufspaltung der
Nahrungsstoffe (Kohlenhydrate/Eiweiss)
Polysaccharide
Stärken die Immunabwehr
Stärken das Bindegewebe
Vitale Hefen
(ca. 10 Millionen Hefezellen pro ml)
Positiver Einfluss auf die Reinheit der Haut
Produzieren wichtige Vitamine, lebenswichtige Aminosäuren und Enzyme
Wohltuend für den Darm (ph-Wert im Darmmilieu)
Unterstützen das Immunsystem
Vitamine B1, B2, B3, B6 und B12
Stärken das Nervensystem
Fördern die Energiegewinnung
Wichtig für Sauerstofftransport und Energie- / Eiweissstoffwechsel
Verarbeiten Eiweiss und ungesättigte Fettsäuren
Helfen bei Blutbildung und Immunabwehr
Vitamin C
Erhöht den Immunschutz
Vitamine D, E und K
Helfen bei der Haut-, Knorpel- und Knochenbildung
Helfen bei der Blutgerinnung
Vitalisieren den Organismus
Biotin
Fördert gesundes Zellwachstum
Stärkt Haut und Haare
Folsäure
Massgebliche Rolle bei sämtlichen Wachstums- und Entwicklungsprozessen
Unerlässlich für Zellteilung – und Neubildung
Beteiligt an Bildung der roten Blutkörperchen
Eisen
Baut rote Blutkörperchen auf
Wichtig für den Sauerstofftransport im Blut
Produziert Enzyme
Kalium
Hilft den Wasserhaushalt regulieren
Beeinflusst Nierenfunktion positiv und unterstützt den
Körper bei der Ausscheidung
Kalzium
Festigt Knochen und Zähne
Kupfer
Hilft bei Immunabwehr und Blutbildung
Magnesium
Aktiviert die Enzyme des Energiestoffwechsels
Unterstützt die Hormonproduktion
Wichtig für das Knochenwachstum
Entscheidender Stoff für das Zusammenspiel von
Nerven und Muskeln
Mangan
Wichtig für die Produktion von Schilddrüsenhormomen
Aktiviert Enzyme
Natrium
Reguliert die Gewebespannung
Zusammen mit Kalium wichtig für Muskelfunktion und Blutdruck
Überwacht den Säurewert des Blutes
Zink
Wichtig für Zellstoffwechsel, Hirnstoffwechsel und Nervensystem
Trägt zur Immunabwehr bei
Hilft bei Blutbildung, Wachstum und Wundheilung
Schweiz. Zschr. GanzheitsMedizin 15, 321–323 (2003). © Verlag für GanzheitsMedizin,
Basel. www.ganzheitsmedizin.ch
Quelle: Schweiz. Zschr. GanzheitsMedizin 15, 321–323 (2003). © Verlag für GanzheitsMedizin, Basel. www.ganzheitsmedizin.ch

SEIN URSPRUNG
Man geht davon aus, dass Kombucha schon vor über 2.000 Jahren von den Japanern und Chinesen gebraut wurde. Seine Anhänger sagten, dass einem mit dem Genuss dieses Getränks ewiges Leben vergönnt sein sollte. Dieser eindrucksvolle Ruf verlieh dem Kombucha große Aufmerksamkeit und so verbreitete sich das Getränk schnell und gewann immer mehr neue Anhänger.
Besonders in Japan, China und Russland wird er seit jeher getrunken und verehrt. Der Kombucha galt bis zum Zweiten Weltkrieg in ganz Osteuropa in nahezu jedem Haushalt als gängige Volksmedizin bei Stoffwechselkrankheiten und zur Regelung der Darmtätigkeit.
Während des Krieges geriet das gesundheitsstärkende Teegetränk jedoch immer mehr in Vergessenheit, da die notwendigen Zutaten Mangelware wurden. In den 60er Jahren kam der Tee dann langsam wieder zurück. Unter dem gesetzlich geschützten Namen „Mo-Gû“ bekam man ihn in Apotheken in der Fränkischen Schweiz. Dabei wurde er gezielt gegen Darmträgheit sowie krankheitserregende Darmbakterien eingesetzt. Seit einigen Jahren ist seine Rückkehr kaum noch aufzuhalten. Besonders Australien, Amerika und mittlerweile auch Großbritannien, Frankreich, Spanien und Finnland erfreuen sich an dem Getränk und seiner Wirkung. Aber auch in Deutschland ist ein starker Trend zu erkennen, den wir natürlich tatkräftig mit antreiben wollen. ✧